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von Heike Pollak 1. Juni 2023
Der Verlust eines geliebten Tieres oder eines geliebten Menschen ist für die Betroffenen mit Worten kaum zu beschreiben. In der Zeit des Abschiednehmens befinden sich viele Menschen in einer großen Ohnmacht. Sie sind außer Stande das geliebte Tier oder den geliebten Menschen loszulassen und ihren inneren Frieden zu finden. Manche Menschen fallen bei solchen Ereignissen sogar in eine Art Schockstarre und andere sind traumatisiert. Die Welt scheint still zu stehen und eine unendlich tiefe Trauer und innere Leere macht sich breit. Der Schmerz und das Leid sind kaum zu ertragen. Die Hinterbliebenen fühlen sich oftmals einsam und verlassen, manchmal sogar regelrecht im Stich gelassen. Und wenn sich während dieses Ausnahmezustandes dann noch Schuldgefühle und Gewissensbisse einstellen, scheint es so, als wenn der Alptraum gar kein Ende nehmen will. Die quälenden Fragen nach dem „Wieso? Weshalb? Warum?“ bringen so manche schlaflose Nacht und viele Tränen mit sich. Das Gedankenkarussell im Kopf scheint sich unendlich um diese Fragen zu drehen und nicht mehr damit aufhören zu wollen. Vielen von uns Menschen fällt es so unendlich schwer ein tierisches oder menschliches Familienmitglied bzw. einen Angehörigen loszulassen. Jedoch gibt es durch ein Seelengespräch die Möglichkeit, ungeklärte Fragen im Nachhinein zu beantworten und alles, was einem noch auf dem Herzen liegt, abschließend zu klären. Mittels telepathischer Kommunikation kann der Kontakt zu einer gegangenen Seele hergestellt und in diesem Seelengespräch alles besprochen werden, was noch unbeantwortet ist. Durch meine Energiearbeit weiß ich, dass gegangene Seelen immer das Bedürfnis haben, sich ihren Liebsten noch einmal mitzuteilen. Sie möchten ihnen Trost spenden und wollen zum Abschied noch einmal ein paar Worte an ihre Menschen richten. Sie wollen dies, damit die Hinterbliebenen Antworten auf ihre ungeklärten Fragen bekommen, besser verstehen, warum die Seele gegangen ist, wie es ihr geht und vor allem, damit der hier gebliebene Mensch seinen Seelenfrieden finden kann. Nachfolgend habe ich ein solches Seelengespräch veröffentlicht. Die kleine Hundedame Nelly, die an der Seite ihrer Zweibeiner eine große Heldin war und vor allem ein großes Herz hatte, wollte sich unbedingt bei Ihren Liebsten noch einmal melden und bedanken. Ich danke Petra und Gerd dafür, dass sie sofort der Veröffentlichung dieses Gespräches und des Fotos von Nelly zugestimmt haben. Beide wünschen sich von Herzen, dass viele Menschen die Möglichkeit der telepathischen Kommunikation nutzen und ihren gegangenen Tieren oder Menschen die Gelegenheit geben, sich noch einmal zu Wort zu melden. Mögen es viele Menschen lesen und ihnen in ihren dunkelsten Stunden ein wenig Trost spenden.
von Heike Pollak 2. Dezember 2022
Ein kleiner lichtvoller Engel wollte wieder einmal auf die Erde inkarnieren. Er hatte dies vor ewigen Zeiten schon einmal getan und konnte sich schon gar nicht mehr so recht daran erinnern, wann das genau war. Das lag daran, dass es in seinem Zuhause weder Zeit noch Raum gab. Tausende von Jahren auf der Erde, fühlten sich in seinem Zuhause wie ein kurzer Augenblick an. Damals als der Engel die Erde besuchte, lebten alle in einer tiefen Verbundenheit mit Mutter Erde und allen Wesenheiten. Sie liebten und verehrten Mutter Erde und lebten in Harmonie mit ihr. Und aus Dank für den liebevollen Umgang, schenkte sie allen Überfluss und Fülle. Die Erde war ein friedlicher Ort und alles ein Ausdruck der göttlicher Vollkommenheit. Und alles was die Schöpfung hier erschaffen hatte, war hier gewollt und gleich an Wert. Keiner war besser oder schlechter. Alle waren einzigartig und vollkommen. Und alle hatten eines gemeinsam, sie waren untrennbar über ihr Bewusstsein mit der Quelle Allen Seins verbunden. Sie kamen aus der Liebe des Einen Seins. So waren auch alle mit der Weisheit des Universums verbunden. Die Menschen waren so voller Licht und Liebe, dass ihre Auren in den schönsten Farben strahlten. Ihr Wesen war sanft und mitfühlend. Sie waren glücklich und positiv gestimmt, lachten und tanzten gerne. Jeder Tag war ein göttliches Geschenk für sie. Alle achteten darauf, dass es jedem gut ging und jeder tat nur das, was er am meisten liebte und am besten konnte. Es war egal, was jeder tat oder eben nicht tat, keiner urteilte darüber. Alle wussten, dass sie hier waren, um sich in der irdischen Sphäre zu erfahren. In dieser Zeit gab es weder Neid noch Missgunst, weder Ausgrenzung noch Trennung, weder Angst noch Krieg, Übervorteilung, Verurteilung, Misstrauen oder gar Ausbeutung. Die Menschen waren rücksichtsvoll, vertrauensvoll, liebevoll, friedlich, gönnerhaft, verbunden, kraftvoll und in ihrer Harmonie und Mitte. Es ging allen erst gut, wenn es jedem einzelnen gut ging. Das Leben war ein wundervoller Spiegel des göttlichen SEINS auf Erden. Jeder war willkommen und jeder konnte seiner Individualität irdischen Ausdruck verleihen. Der Lebensinhalt der Menschen bestand darin, von Herzen zu verschenken. Und da das alle unaufhörlich taten, war es überall ein Geben und Schenken. Und somit waren letztendlich ALLE auch immer die Beschenkten. Wie konnte das funktionieren? Ganz einfach. Eines der kosmischen Gesetze lautet: „Alles was man aussendet, kehrt mehrfach zu einem zurück.“ Und somit kamen, zu dem der andere von Herzen beschenkte, auch immer die Geschenken zurück. Alle waren reich, im Herzen und an allem, was sie benötigten. Die Erdenbewohner lebten somit zum höchsten Wohle der Gemeinschaft. Dies war Ihr höchstes Gut und alle gemeinsam achteten, hüteten und bewahrten sie dieses hohe Gut. Die Erdengemeinschaft bestand nicht nur aus der Menschenfamilie, nein es gehörten alle Wesen uneingeschränkt dazu. Die artenreiche Pflanzenfamilie, die weisen, magischen Baumwesen, die beträchtlich große Tierfamilie, die mächtigen Steinwesen, die Elementartwesen, Mutter Erde…, einfach alle gehörten in diese irdische Gemeinschaft. Alles war eine Einheit und alle fühlten sich wie Eins. Alles Leben wurde respektiert und geachtet. Und alle Wesen wurden gehört, denn alle waren gleich an Wert. Die irdischen Wesen verständigten sich in der Sprache ohne Worte und jeder konnte auf diese Weise mit allem und jeden kommunizieren. So wurde nie etwas getan, was einem anderen Schaden zufügen konnte. Die Übereinkunft aller Geschöpfe der Erde, füreinander da zu sein und füreinander zu sorgen, war für alle heilig und wurde bedingungslos vollzogen. Es war das Paradies auf Erden, der Garten Eden. Der lichtvolle Engel liebte dieses Erdenleben und strahlte seine Freude und Liebe in die Welt. Die Erdenzeit verging im Fluge und der Engel kehrte in Glückseligkeit nach Hause zurück. Bevor der kleine, lichtvolle Engel nun beschloss, diese wundervolle Erde erneut zu besuchen, um zu schauen, was aus dem Paradies und den liebenswürdigen Menschen geworden ist, fragten ihn die anderen Lichtwesen, was er sich denn diesmal für seine Erdenzeit vorgenommen hat. Der kleine, lichtvolle Engel sagte, dass er sich vorgenommen hat, die Menschen mit seiner Liebe und seinem strahlendem Licht erneut zu beschenken und somit das Licht der Quelle ALLEN SEINS auf der Erde und in den Herzen zu verankern. Nach Ansicht des kleinen, lichtvollen Engels würde das eine einfache Aufgabe sein, hatten doch alle Menschen den göttlichen Funken in sich. Sie alle kamen aus dem Licht, der Quelle ALLEN SEINS und Liebe war ihre UR-Essenz, ihr wahres SEIN. So trat der kleine, lichtvolle Engel in Zuversicht und Glückseligkeit seine erneute Erdenreise an und schwebte in heller Vorfreude mit all seiner Liebe im Gepäck der Erde entgegen. Als der Engel auf der Erde angekommen war, wunderte er sich sehr, was in der Zwischenzeit aus der Erde und der Menschheit geworden war. Wo bin ich nur gelandet, fragte er sich, als er die tiefe Schwingung und Schwere auf der Erde wahrnahm. Hab ich mich etwa verflogen und bin falsch gelandet? Das war nicht die Erde, wie er sie kannte und verlassen hatte. Die Erde war in eine tiefe Dunkelheit gefallen. Wo einst die Liebe und das Licht regierten, regierte jetzt die Finsternis. Die Menschen waren voller Traurigkeit, Angst und Leid. Die Leichtigkeit und Lebendigkeit von einst war nirgends mehr zu finden. Das Leben war schwer und freudlos. Die Glückseligkeit war einer tiefen depressiven Stimmung gewichen. Die Menschen waren unglücklich und leer. Keiner achtete mehr auf den anderen, jeder tat Dinge, die er eigentlich nicht tun wollte. Keiner gab mehr bedingungslos aus dem Herzen heraus und zum höchsten Wohle aller. So ging es den meisten von ihnen schlecht. Es wurde beurteilt und verurteilt, Missgunst und Neid breiteten sich aus. Ach herrje, sagte sich der Engel, was war geschehen, dass es so weit kommen konnte. Doch der lichtvolle Engel ließ sich von all dem nicht beeindrucken, war er doch mit seiner Mission auf die Erde gekommen, das Licht zu verankern und die Menschen mit Liebe zu beschenken. So strahlte der kleine Engel im stärksten Licht seines SEINS und schenkte den Menschen bedingungslos seine Liebe, in der Hoffnung, dass sie sich daran erinnern würden, wer sie wirklich waren. Er wusste, tief in ihren Herzen, war da noch der göttliche Funken vorhanden. Tief in ihrem innersten musste die Liebe noch vorhanden sein. Sie brauchten sich doch nur zu erinnern, wer sie wirklich waren. Und so beschenkte der lichtvolle Engel in Liebe und Freude tagein, tagaus die Menschen auf der Erde mit seinen göttlichen Geschenken. Er schenkte ihnen seine hochschwingenden, lichtvollen, strahlenden Energien und sendete seine göttliche Liebe in ihr Sein, damit sie endlich heil werden und sich erinnern konnten, wer sie wirklich waren. Er verlangte nichts dafür, wie es mittlerweile in der Menschenwelt zur Gewohnheit geworden war. Gibst du mir, so geb‘ ich dir. Das war die verdrehte Welt. Er wusste, so funktioniert das nicht. Sie wussten es nicht. Diese Handlungsweise war ihm sehr befremdlich. Der Engel gab und gab und beschenkte die Menschen, weil er Ihre Herzen öffnen wollte. Einige der Menschen dankten ihm von Herzen für seine Geschenke, andere wurden gierig und erwarteten immer mehr. Die meisten Menschen konnten mit seinen wundervoll, heilenden Geschenken nichts anfangen. Sie konnten sie einfach nicht annehmen und wertschätzen. Dankbarkeit war ihnen fremd, dafür hatten sie große Erwartungen. Sie waren es nicht mehr gewohnt, so bedingungslos geliebt und beschenkt zu werden. Sie nahmen und nahmen, immer mehr und mehr, gierig und übertrieben und ein energetisches Ungleichgewicht entstand. Und da sie mehr und mehr erwarteten und gierig nahmen und nahmen, hinterließ es auch bei dem einst so strahlenden, kleinen Engel Spuren. So geschah es, dass das strahlende Licht des Engels allmählich verblasste, seine lichtvollen Energien versiegten. Der Engel fühlte sich müde und schlapp, ausgenutzt und missbraucht. Seine Strahlkraft verschwand, er wurde schwächer und schwächer…. Und schließlich sank er traurig und mutlos zusammen. Ich möchte nach Hause, schluchzte er, bitte helft mir, ihr geistigen Lichtwesen. Meine Aufgabe sah einfach aus, doch ich habe mich übernommen. Vielleicht habe ich ja auch versagt. Und in diesem Augenblick schwebte ein anderer lichtvoller Engel vom Himmel herab. Hallo mein Freund, nun habe ich dich endlich gefunden. Ich suche schon eine Weile nach dir, hier in der Finsternis. Konnte dich jedoch nicht finden, weil du aufgehört hast mit deinem einzigartigen Strahlen zu leuchten. Mein lieber, kleiner Engel, fing der andere Engel an, ich bin gekommen, um dir zu helfen und einiges zu richten. Du bist hier auf Erden in der dritten Dimension, in der Dualität, gelandet. Du hast dich tatsächlich ein wenig verflogen. Ursprünglich solltest du in der fünften Dimension ankommen und deine Erdenmission mit Leichtigkeit erfüllen. All unsere lichtvollen Brüder und Schwestern aus der geistigen Welt, beobachten dich und dein nahezu aussichtloses Unterfangen schon eine Weile. Sie haben mich gesandt, um dir zu helfen. Gut, dass du mich gerufen hast. Hilfe kommt, wenn man darum bittet. So konnte ich dich in der Dunkelheit finden. Zuerst einmal werden wir dich wieder zum Leuchten bringen, sagte der gesandte Engel, damit du wieder kraftvoll und hell erstrahlen kannst. Der gesandte Engel übertrug dem kleinen, schwach leuchtenden Engel eine Heilsequenz der Liebe allen Seins, der höchsten Schwingung im Universum. So bekam der kleine Erdenengel sein strahlendes Leuchten zurück und freute sich, nun wieder in seiner Kraft zu sein. Der kleine, lichtvolle Engel dankte dem gesandten Engel und fragte, was mit den Menschen hier geschehen ist. Er kannte ja bisher nur das Paradies auf Erden. Lieber kleiner, lichtvoller Erdenengel, die Dimension, an die du dich erinnerst, das ist unser Mutterland Mu, ein anderer Name ist Lemuria. Es war die Dimension der Vollkommenheit auf Erden. Die dritte Dimension schwingt sehr, sehr langsam und ist sehr schwer. Es ist die Dimension mit der niedrigsten Schwingung im Universum. Die Materie beherrscht hier das Leben. Alle Seelen, die hier hergekommen sind, haben vergessen, woher sie kommen und wer sie sind. Die meisten Seelen schlafen und leben in einem tiefen Traum, den sie Realität nennen. Sie alle sind abgetrennt und unbewusst. Sie wissen nichts von ihrer einzigartigen und mächtigen Schöpferkraft und der Verbundenheit allen SEINS. Die Menschen haben diese langsam schwingende Dimension jedoch mit ihrem Sein erschaffen. Es war ihr Wunsch, diese Erfahrungen zu machen. Und weil sie alle vergessen haben, dass sie lichtvolle Schöpferwesen sind, ist hier alles ein wenig aus den Fugen geraten. Der kleine, lichtvolle Engel hörte gespannt den Erzählungen des gesandten Engels zu und verstand nun einiges. Ist denn hier alles verloren, fragte der nun wieder lichtvolle Engel. Nein, sagte der gesandte Engel. Es ist nie etwas wirklich verloren. Die Menschheit befindet sich gerade in ihrem Aufwach- und Erinnerungsprozess. Im Moment ist eine Zeit des Wandels hier auf Erden. Deswegen ist gerade alles ein wenig holperig. Letztendlich warst auch du nicht umsonst hier auf Erden gelandet. Du hast dich also gar nicht verflogen. Du solltest hier sein. Deine Anwesenheit, dein Wirken und Sein haben dazu beigetragen, dass sich die Menschen so langsam erinnern, wer sie wirklich sind. Sie fangen an, in ihre Herzen zu schauen und sich zu erinnern, dass sie lichtvolle Schöpferwesen sind. Sie erinnern sich an die Kraft der Liebe. Sie erinnern sich, dass sie reines Bewusstsein sind. Sie erinnern sich…. Und es werden immer mehr. Und wenn das Meer der Lichter und Liebe groß genug ist, dann wird das Paradies auf Erden wieder zurückkehren. Also Du liebe Seele da draußen. Erinnere Dich, wer du wirklich bist. DU bist Liebe. DU bist Licht. DU bist Kraft. DU bist Energie. DU bist reine Existenz. DU bist Bewusstsein. DU bist die Liebe ALLEN SEINS. DU bist göttlich. DU bist verbunden. DU bist Schöpfer. DU bist ewig. DU bist unendlich. DU bist das EINE SEIN . DU bist der kleine, lichtvolle Engel auf Erden. Liebe Seele, erinnere Dich, wer Du wirklich bist. Damit das Paradies auf Erden wieder entstehen kann.
von Heike Pollak 24. Januar 2022
Ich bin Lio oder besser gesagt ist das mein Name, mit dem ich auf der Erde gerufen wurde. Ich bin in diesem Leben als Katze inkarniert und hatte eine wundervolle Zeit hier, mit Menschen, die mich von Herzen lieben und mit denen ich untrennbar verbunden bin. Ich habe die Erde bereits in der letzten Woche wieder verlassen. Mein Aufenthalt hier war nach eurem Erdenleben gezählt eher kurz, gerade einmal neun Monate. Diese Zeit hat mir jedoch gereicht, um all das zu erleben, was ich als Seele erleben wollte. Ich bin jetzt wieder Zuhause, an einem Ort, wo Raum und Zeit keine Rolle spielen. Hier gibt es nur Liebe und Verbundenheit. Und es ist ein Ort, wohin alle Seelen gehen, wenn sie ihr Erdenleben gemeistert haben. Um auf der Erde zu sein, benötigt es ein „materielles“ Erdenkleid. Ihr nennt dieses Erdenkleid „Körper“. Wir Seelen sind feinstofflich, aus Energie und Bewusstsein. Die Erde ist aus Materie. Somit benötigen wir einen Körper, um auf der Erde zu sein. Es geht nicht anders. Und dieses Erdenkleid (der Körper) wird wieder abgegeben, wenn wir die Erde verlassen und ins All EINS SEIN zurückkehren. Der Tod, wie ihr Menschen es nennt, ist somit kein Ende, es ist ein Zurückkehren nach Hause, es ist nur ein Dimensionswechsel. Ich weiß, dass der Tod für viele Menschen sehr schrecklich ist, dass der Tod für viele von euch mit Schmerz, Leid und Angst verbunden ist. Das viele von euch meinen, es ist das Ende. Doch das stimmt nicht. Ich habe meinen Menschen zum Abschied, welcher nicht wirklich ein Abschied für immer ist, ein paar tröstende Worte übermittelt, in dem Vertrauen, dass sie damit ihren Frieden finden. Dass sie verstehen, dass wir für immer verbunden sind und nie wirklich getrennt sein können. Dass sie begreifen, dass ich immer noch da bin. Ich habe darum gebeten, diese Worte zu veröffentlichen, um auch anderen Menschen die Möglichkeit zu geben, besser zu verstehen…. Gesprächsprotokoll der Tierkommunikation mit Lio (Namen von Personen wurden geändert) Hallo Lio mein Freund, schön, dass Du gekommen bist und mit mir reden magst. Wie geht es dir? Es geht mir gut. Alles ist in bester Ordnung. Macht euch keine Gedanken um mich. Alles ist gut, so wie es ist. Ich möchte, dass Du folgendes an meine Menschen und besonders der Jane übermittelst, damit Sie Ihre Trauer und Ihren Schmerz gehen lassen können. Das ist mir sehr wichtig. Das werde ich tun…. Meine Lieben, ich weiß, dass ihr um mich trauert und mich vermisst. Ich weiß, dass der Schmerz und Verlust gerade sehr groß ist. Und ich weiß, dass ihr euch Vorwürfe macht und es Schuldgefühle gibt. Ich kann euch sagen, da wo ich jetzt bin, geht es mir sehr gut. Ich werde versuchen, euch zu erklären, warum ich von euch gegangen bin, damit ihr Trost und Frieden finden könnt. Ich möchte, dass ihr versteht, dass alles in bester Ordnung ist. Bevor ich beschlossen hatte, auf die Erde zu kommen, hatte ich bereits entschieden, wann ich diese wieder verlassen werde. Das ist der Kreislauf des Lebens. Und auch bei euch ist es nicht anders. Nur habt ihr all das vergessen. Und ich hatte bereits vorab entschieden, nur für diese „kurze“ Zeit zu bleiben. Es trifft niemanden eine Schuld, es war meine Entscheidung und meine Bestimmung. Ihr könnt mir glauben, dass ich das alles genau so gewollt und gewählt habe. Auch hatte ich gewählt, wie ich die Erde wieder verlassen werde. Das ist nichts Besonderes, das macht jede Seele so. Ich möchte, dass ihr versteht, dass alles, wirklich alles, einem göttlichen Plan, der göttlichen Ordnung unterliegt. Es geht auf der Erde darum, Erfahrungen zu sammeln und Aufgaben zu erledigen. Eine meiner Aufgaben war es, euch zu finden und mit euch gemeinsam ein Stück des Weges auf der Erde zu gehen. Unsere Seelen haben sich sozusagen auf der Erde verabredet und das schon lange bevor wir hierhergekommen sind. Ich hatte eine wundervolle Zeit mit euch. Das solltet ihr in Erinnerung behalten, die schönen Momente, die wir zusammen hatten. Ihr wart wie Eltern für mich und habt euch liebevoll um mich gekümmert. Dafür habt von Herzen Dank. Liebe Jane, ich möchte dir sagen, dass ich dich sehr lieb habe und ich immer noch bei dir bin, in deinem Herzen. Du kannst es spüren, du kannst mich fühlen, wenn du es willst. Und auch, wenn du es gerade noch nicht verstehst… Alles ist mit allem für immer verbunden. Und auch wir beide haben diese Herz- Verbindung. Diese kann niemals abreißen oder getrennt werden. Niemand ist tatsächlich wirklich weg. Ich habe nur meinen irdischen Körper, mein Erdenkleid, verlassen und bin in meinen feinstofflichen Zustand zurückgekehrt. Das ist ein normaler Vorgang, nichts dramatisches. Die Seele stirbt nicht, die Seele, das ist unser feinstofflicher Zustand, lebt ewig. Wäre es nicht so, könnte ich dir diese Worte nicht übermitteln. Jane, dich trifft keine Schuld, auch wenn du das vielleicht glaubst. Es gibt keine Schuld, das ist Mensch gemacht. Ich bin gegangen, weil ich es so wollte. Weil meine Zeit hier auf der Erde zu Ende war, weil ich alles erledigt hatte, was es zu erledigen gab. Und niemand, wirklich niemand, hätte das verhindern können. Jede Seele hat einen freien Willen und trifft ihre eigenen Entscheidungen. Vielleicht wirst du es eines Tages verstehen. In Liebe, dein Lio. Die Liebe in unser aller Herzen bleibt, bis wir uns wiedersehen. Ja wir werden uns wieder sehen. Auch das ist unsere Bestimmung.
von Kathleen Koch 16. Mai 2021
Im Folgenden geht es nicht um die Liebe zu meiner Katze oder die emotionale Bindung zu meinem Haustier. Dies ist ein Erfahrungsbericht bezüglich der Vergiftung unserer Katze. Und es geht um meinen Zweifel in Sachen Tierkommunikation und das, obwohl ich selber mit Tieren kommuniziere. Im Oktober letzten Jahres fanden wir unsere Katze Nala mit starken Vergiftungserscheinungen vor unserer Haustür. Wir erkannten alles sofort wieder: Unterkühlung; heftige Zuckungen (wie bei ausgeprägten epileptischen Anfällen) im Wechsel mit totaler Körperschlaffheit (als läge das Tier in Vollnarkose). Unser Kater Simba hatte ein Jahr zuvor genau dieselben Symptome gezeigt. Meine Tierärztin machte mir wenig Hoffnung auf Heilung, da alle Tiere, die mit diesen Symptomen zu ihr gebracht wurden, verstorben waren. Auch die Ärzte der Lüneburger Tierklinik, zu der ich Nala brachte, sahen kaum Überlebenschancen. Das Blutbild zeigte die Vergiftung konkret an, der Gerinnungsfaktor war miserabel, die Atmung flach, der Herzschlag viel zu niedrig, die Pupillen zeigten keine Reaktion. Man wollte das Tier dortbehalten, sie röntgen, ihr den Magen auspumpen und den Darm reinigen. Mir war jedoch klar, dass Nala solch eine Prozedur nicht überleben würde. Für mich stand fest, dass ich meine geliebte Katze nicht in dieser riesigen Klinik allein sterben lassen würde. Sollte sie wirklich gehen müssen, dann würde sie ihren letzten Atemzug bei uns daheim in meinen Armen tun. Also ließ ich ihr ein Wasserdepot unter die Haut spritzen, welches sich innerhalb der kommenden 24 Stunden langsam auflösen und sie mit der für die Entgiftung dringend erforderlichen Flüssigkeit versorgen würde. Ich sagte bereits, dass ich selber Tierkommunikator bin. Leider hatte ich mich aber bis dato nicht getraut, in die Kommunikation mit ihr zu gehen. Einerseits plagten mich Zweifel, ob ich in meiner Notsituation überhaupt brauchbare Antworten bekommen könnte. Andererseits war meine Angst viel zu groß, Nala könnte mir tatsächlich übermitteln, dass sie dabei war, dieses Leben zu verlassen. Plötzlich, auf der Rückfahrt von Lüneburg nach Hause, trat Nala jedoch mit mir in Kontakt. Ihre Botschaft war kurz und bündig: „Ich werde nicht gehen! Aber das hier wird eine ordentliche Übung für dich!“ Okay. Ich hatte die Information, nach der ich mich so gesehnt hatte. ABER ...! Sofort meldete sich mein Verstand und mein Zweifel brachen wieder durch. Was, wenn hier nur der Wunsch Vater des Gedankens war, wenn ich mir den Kontakt zu Nala nur eingebildet hatte? Es half alles nichts, ich brauchte Hilfe! Ein paar Wochen zuvor war der Kontakt zu meiner Cousine Heike wiederaufgelebt, nachdem wir uns über viele Jahre aus den Augen verloren hatten. Interessiert hatte ich festgestellt, dass sie Tier- und Pflanzenkommunikation sowie Heilarbeit betreibt und wir uns beide demnach auf ähnliche Wege begeben hatten. Also rief ich sie an und sagte: „Meine Katze ist vergiftet worden!“ Sie brauchte nur einen kurzen Bericht und ein Foto und war sogleich in ihrem Element. Sie erfuhr von Nala mit Hilfe der Tierkommunikation, dass sie wieder gesund werden würde. Auch ihr Mann Burkhard, der für Heike nach meinem Verständnis wie eine Art Medium fungiert, bestätigte diese Information. Heike startete auf energetischer Ebene verschiedene Heilungsprozesse bei Nala. U.a. neutralisierte sie das Gift, unterstützte Nalas Organe, regte deren Selbstheilungsprozesse an, umgab die Katze mit einem speziellen Schutz, kräftigte die Atmung und den Herzschlag. Zur Ausleitung des Giftes bekam Nala von uns zusätzlich homöopatsche Arznei. Jetzt hieß es: Warten. Nalas Krämpfe hatten sich schon vor einiger Zeit gelegt. Obwohl sie weiterhin völlig reglos auf dem Wärmebettchen lag, war ich nun guter Dinge und wieder ganz im Vertrauen. Der Nachmittag verlief recht unspektakulär, es tat sich einfach gar nichts. Ab und zu musste ich die Katze wenden, damit sie sich nicht wundlag. Als der Abend in die Nacht überging, wurde mir allerdings wieder mulmig zumute. Die Angst kehrte zurück und mir war bewusst, dass ich die Nacht über allein sein würde, ohne unterstützenden Zuspruch. Gegen 22 Uhr kehrten leider Nalas Krämpfe zurück und die waren heftig! Es schüttelte den kleinen Körper dermaßen, dass ich bei jedem neuen Anfall panischer wurde. Schnell zeigte sich, dass meine Berührungen die Krämpfe minderten. Also hockte ich über meiner Katze und hielt meine Hände an ihren Körper gepresst. Ließ ich los, zitterte sie heftig, berührte ich sie wieder, wurde sie sofort ruhig. Es war also klar, dass meine Hände wie festgeklebt auf meinem Kätzchen liegen würden, egal wie lange das dauern sollte. Gegen 5 Uhr war ich körperlich am Ende: übermüdet, total verkrampft und voller Angst um meine Katze, der es stündlich schlechter zu gehen schien. Mal raste ihr Herzschlag ganz hart, dann wieder wurde er total flach und unendlich langsam. Die Atmung spielte verrückt und schließlich bekam sie auch noch Fieber. Das Schlimmste aber kam am Morgen: Das Wasser, welches ihr für die Entgiftung gespritzt wurde, hatte sich in ihren Lungen gesammelt und wenn nicht ein Wunder passierte, würde sie daran ersticken. Ich hatte ihren leblosen Körper auf den Arm genommen, den Kopf nach oben haltend, um ihr das Atmen zu erleichtern. Meine Schulter stützte ihren Kopf, der ohne diese Hilfe immer wieder zur Seite sackte. Mir war klar, dass, sobald ich den kleinen Körper ablegen würde, das Tier innerhalb weniger Minuten erstickt wäre. Dieser Ton! Dieses Röcheln und Gurgeln! Es klang erschreckend! Zu der Zeit wurde meine Familie wach und bald umringten uns alle. Wir trauerten, wir weinten und streichelten unser geliebtes Kätzchen denn uns war klar, dass der Tod nun bald eintreten würde. Ich hatte um 7.30 Uhr meiner Cousine geschrieben, dass Nala auf der Regenbogenbrücke sei. (Dieser Ausdruck wird von Tierhaltern benutzt, wenn ihre Lieblinge im Sterben liegen oder verstorben sind.) Als Heike 1 ½ Stunden später auf ihr Handy schaute, dachte sie offenbar, dass Nala bereits gegangen war und drückte mir ihre Anteilnahme aus. Ich schrieb ihr sofort zurück, dass die Katze noch immer atme und sie rief prompt bei mir an. „Also wie jetzt? Sie lebt noch? Na, dann kann man doch noch etwas machen!“ Wenige Sätze der Aufklärung meinerseits genügten ihr und sofort ging sie wieder ans Werk. Sie neutralisierte wiederholt das Gift, half der Leber und den Nieren, übertrug Wasser, Schmerzmittel sowie Energie und leitete die Flüssigkeit aus der Lunge ab. Nala hatte Heike wie auch ihrem Mann Burkhard noch einmal bekräftigt, dass sie am Leben bleiben würde. Es war kaum zu glauben. Nach einiger Zeit verschwand das unheimliche, erstickte Röcheln. Offenbar behinderte das Wasser die Atmung nicht mehr, denn der Atem wurde wieder leise und ruhiger. So konnte ich den matten Katzenkörper zum ersten Mal seit Stunden ablegen, mich selber strecken, den Rücken entspannen und vorsichtig Hoffnung schöpfen. Gegen Mittag fuhr ich Nala zu einer Wochenend-Notsprechstunde, um noch einmal das so dringend erforderliche Wasser als Depot unter die Haut spritzen zu lassen. Heike hatte dies auf energetischer Ebene ja schon getan. Jedoch hatte ich zu der Zeit mehr Vertrauen in die materielle Zuführung. Mein Verstand zwang mich, mir bekannte Wege und somit auf ‚Nummer sicher‘ zu gehen. Die Tierärztin war reichlich geschockt vom desolaten Zustand der Katze und, wie sie mir in einem späteren Telefonat berichtete, äußerst verunsichert, was die Überlebenschancen des Tieres anging. Auf meine Bitte hin spritzte sie die Flüssigkeit sowie Elektrolyte und ein Aufbau-Präparat. Noch immer gab es keinen Schluckreflex, die Pupillen waren lediglich ein schmaler Strich und reagierten nicht auf Licht, der Körper war schlaff. Immerhin hatten Nalas Ohren vor kurzem begonnen, bei Berührung zu zucken. (Ich möchte noch hinzufügen, dass es wirklich schwierig ist, ein so krankes Tier eigenverantwortlich aus einer Tierklinik bzw. einer Tierarztpraxis wieder mit nach Hause zu nehmen und sich mit dieser Handlung klar gegen die herkömmliche Veterinärmedizin zu stellen. Ich musste bei beiden Ärzten, in der großen Klinik wie auch in der kleinen Dorfpraxis, eine Erklärung unterzeichnen, in der ich eindeutig unterschrieb, dass ich mein Tier entgegen ausdrücklicher Warnung des Tierarztes in die eigene Obhut zurücknehme.) Wieder daheim angekommen, legte ich die Katze ab und verließ das kleine Tier zum ersten Mal seit vielen Stunden, um etwas zu essen und selber wieder ein wenig Kraft zu tanken. Als ich nach einer halben Stunde nach ihr schaute, traute ich meinen Augen nicht. Die Decke, mit der ich den dünnen Körper bedeckt hatte, war etwas beiseite gestrampelt. Nala war offensichtlich aus ihrem Koma erwacht und hatte sich seit über einem Tag erstmals aus eigener Kraft bewegt! Als ich das nächste Mal ins Zimmer kam, versuchte sie, ihr Köpfchen in meine Richtung zu heben. Immer wieder schlief sie ein und erwachte darauf mit mehr Kraft. Bald zuckte ihre kleine Zunge mehrmals zur Nase und zeigt damit an, dass sie hungrig war. Heike hatte mir schon am Vortag geraten, ein flüssiges Aufbau-Präparat aus der Apotheke zu besorgen. Dieses zog ich in einer Einwegspritze auf und tröpfelte es ihr ins Mäulchen. Sie war wirklich ausgehungert und schleckte hektisch. Okay, auch der Schluckreflex funktionierte also wieder! Man konnte förmlich spüren wie das Leben in das kleine Wesen zurückkehrte. Mittlerweile konnte sie den Kopf heben und wurde mobiler. Als sie begann, durch das Zimmer zu robben, bettete ich sie vorsichtshalber in eine große Hundebox. Ihr Geist war einfach viel schneller wieder auf den Beinen als ihr matter Körper. Nalas Augen bereiteten mir noch immer Kopfzerbrechen. Bisher waren ihre Pupillen zu einem winzigen schmalen Schlitz verengt gewesen. Nun allerdings sahen sie riesig und weit aus, reagierten jedoch genauso wenig. Und schon wieder spielte mein Verstand verrückt. Es konnte durchaus sein, dass durch zu hohen Augeninnendruck die Sehnerven verletzt waren. Was, wenn sie erblindet war und sich nun in ihrer Welt nicht mehr zurechtfand? Sie war mit 5 Jahren ein junges Tier und noch dazu ein kleiner Wildfang, sie war Freigänger und ein leidenschaftlicher Jäger. Es blieb mir nichts anderes übrig als zu hoffen, dass sie ihr Augenlicht im Laufe der nächsten Tage wiedererlangen würde. An diesem Abend setzte Nala mehrfach Urin ab, das Wasser sammelte sich also nicht mehr in der Lunge, sondern ging seinen rechten Weg. Am Morgen jammerte sie so laut, dass ich die Hundebox öffnete und sie stolpernd, aber dennoch selbständig, das bereitgestellte Katzenklo besuchen konnte. Ihre Sehkraft war eindeutig in Ordnung. Sie wankte noch etwas schwach durchs Zimmer und suchte sich ein kuscheliges Plätzchen. Die Hundebox konnte also auch wieder abgebaut werden. Selbst Nalas Bruder Simba und unsere Hündin Elli kamen nun ins Zimmer, um nach dem Rechten zu schauen. Bis dahin hatten beide Tiere das Zimmer mit seinen schweren Energien strikt gemieden. Um noch einmal zusammenzufassen: Freitagmorgen fanden wir unser Kätzchen halbtot vor der Tür. Sonntagabend saß sie hinter der Tür und beschwerte sich lautstark, dass keiner sie nach draußen ließ! Zwischen beiden Ereignissen waren etwas mehr als zwei Tage vergangen und doch lagen Welten dazwischen. Dieses Wochenende war für uns alle eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Für mich war es eine echte Herausforderung bezüglich meines Glaubens an die Möglichkeiten der Tierkommunikation sowie der energetischen Heilung. Ich bin Heike und allen Spirits und Energien unendlich dankbar für ihre Hilfe und die Heilung! Heute Nacht um 1 Uhr stand meine Katze wie so oft im Garten unter meinem Fenster und maunzte lautstark. „Hey, ich weiß, dass du mich hörst! Nun kannst du auch schnell runterkommen und mir aufmachen!“ Und weil ich so dankbar und glücklich über ihre Genesung bin, stehe ich in solchen Momenten auf, öffne die Tür und freue ich mich über ihr Heimkommen.
von Kathleen Koch 16. Februar 2021
Da war er wieder! Ich schlage die Augen auf und lausche noch einmal in die Stille der Nacht. Der Ton ist unverkennbar. Ein Blick auf die kleine Uhr gegenüber bestätigt meine Vermutung. Es ist 2 Uhr nachts, genau wie jedes Mal. Neben mir geht der Atem unverändert gleichmäßig und tief. Ganz vorsichtig schiebe ich meine Füße unter der Decke hervor und spüre die kühle Luft. Als ich die Beine vors Bett setze, fühle ich unter meinen Fußsohlen das warme, weiche Fell meiner Hündin. Kurz hebt sie den Kopf, schaut mich an und entschließt sich dann doch, weiter zu schlafen. Sanft kraule ich mit den Zehen ihren Bauch und stell mich auf. Die Dielen knarren leise als ich zum Fenster gehe. Dort draußen wartet er. Er ruft mich, sein Geist berührt den meinen wie schon so oft. Als ich die hölzerne Treppe nach unten schleiche höre ich hinter mir das leise Kratzen der Hundepfoten. Ich lächle in mich hinein. Elli hat sich also doch entschieden, mit mir zu kommen. Von der Veranda aus treten wir in die dunkle Nacht hinaus. Es ist ein wunderschönes Gefühl, hier zu stehen und ich schließe verzaubert die Augen. Diese Stille! Dieser Geruch! Selbst meine Hündin scheint die einzigartige Energie wahrzunehmen. Reglos und fast ehrfürchtig steht sie neben mir und wartet. Der schwarze Himmel legt sich wie eine Hülle um das Land. Es ist, als wolle er diesen Flecken Erde sanft umarmen und ihm Schutz bieten. Plötzlich ist er wieder zu hören. Elli fiept leise und schaut mich erwartungsvoll an. Wie zwei Schatten laufen wir durch das feuchte Gras in Richtung Wald. Erst jetzt bemerke ich, dass meine Füße noch immer nackt sind. Die Erde ist noch warm obwohl die Sonne vor Stunden untergegangen ist. Ich liebe es, barfuß zu laufen. Es vermittelt mir ein Gefühl von Ehrlichkeit. Kurz vor dem Wald wird es merklich kühler und wir biegen ab in Richtung Wasser. Der Pfad ist hier breiter und von den Tieren ausgetreten. In dieser Dunkelheit führt mich eher mein Bauchgefühl als dass es meine Augen können. Wir sind da. Vor uns liegt glitzernd der See und direkt darüber hängt tief und schwer der silberne Mond. In ein, zwei Tagen wird wohl Vollmond sein obwohl er auch jetzt schon riesig erscheint. Ich bin froh um den hellen Trabanten dort oben und sehe mich suchend um. Dort steht er! Auf einer kleinen Anhöhe ganz in der Nähe sitzt hoch erhobenen Hauptes ein Wolf. Es ist ein großes Tier, ein stattliches Exemplar. Angestrahlt vom Licht des Mondes hebt sich seine Kontur gut von der Dunkelheit des dahinter liegenden Waldes ab. Seine Augen kann ich nicht sehen, dafür ist er zu weit entfernt. Und doch spüre ich, dass er zu uns herüberschaut. Ein vertrautes Vibrieren geht durch meinen Körper und ich fühle unsere Verbindung. Es ist ein uraltes Band welches die Schamanen, meine Vorfahren, vor Urzeiten mit den Tieren der Erde verband. Im Lauf der Jahrhunderte geriet diese Art der Kommunikation in Vergessenheit und eine tiefe Kluft trennte die verschiedenen Welten. Das Vertrauen schwand, die Verbindung zum Höheren Selbst ging verloren und das Ego wurde übermächtig. Und doch gab es immer ganz besondere Freundschaften zwischen Mensch und Tier. Verbindungen, die über das normale Maß hinaus gingen, denen echte Tiefe und großes Verständnis zugrunde lag, die den Schmerz besiegten und den Tod überdauerten. Schon seit längerem besucht mich dieser Wolf. Ich kenne ihn aus meinen Schamanischen Reisen. Er fordert mich auf, die Welt aus seinen Augen zu betrachten, aus der Angst hervorzutreten und den Glauben wieder zuzulassen, zu fühlen, statt nur zu sehen. Leicht wie eine Feder fliegen mir seine Worte ins Bewusstsein. Er wird wohl nicht mehr lange hier auf der Erde weilen. Seine Seele zieht es nach Hause, zurück ins All-Eins-Sein. So heißt es wohl bald Abschied zu nehmen, mein Freund, und Tränen des Bedauerns fließen meine Wangen herab. Er spürt meine Trauer und pflanzt mir in Gedanken eine kleine Kerze ins Herz. Es ist seine Art mir zu versprechen, dass ein Teil von ihm bei mir bleiben wird. Mir ist klar, dass er nicht wirklich geht und doch werde ich es vermissen, hier mit ihm zu stehen und diese Magie zu spüren. Elli neben mir ist unruhig geworden und winselt leise. Ich suche nach dem Grund ihrer Aufregung und spähe in die Dunkelheit. Etwas kommt auf uns zu und erst Sekunden später verstehe ich die wahre Botschaft. Er kam dieses Mal nicht allein. Ein weiterer Wolf trabt auf uns zu, ein tapsiges Jungtier mit wedelnder Rute und auffordernden Sprüngen in Ellis Richtung. Es ist sein Kind und er sendet es zu uns als neues Bindeglied zwischen den Welten. Elli duckt sich auf den Boden und liegt wie versteinert. Der kleine Wolf schleicht sich heran und springt auf sie zu. Er zupft ihr an den Ohren und fängt ihre zuckende Rute, er springt auf ihren Rücken und lässt sich wieder ins Gras kullern. Abrupt hält er inne und schaut erschrocken zu mir auf. Meine vorsichtige Kontaktaufnahme hat ihn wohl irritiert. Zögernd erhebt er sich und wendet sich mir zu. Mein Herz fliegt ihm entgegen und die Freude ist groß. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl diesem kleinen Wesen so nah zu sein. Plötzlich zuckt ein kurzes Bellen des alten Wolfes durch die Dunkelheit und ruft das Jungtier zurück. Er hat längst bemerkt, dass der neue Tag anbricht. Es zieht ihn in die Sicherheit des Waldes, zu seiner Familie, die er zu beschützen hat. Die frische Morgenluft füllt meine Lungen und ich genieße die Ruhe. Dieser Ort, die Schönheit dieser Erde, ist wahrhaftig ein Geschenk des Universums. Wieder einmal überkommt mich Staunen und Ergriffenheit. Wie lange schon spürte ich die Sehnsucht in mir und habe sie nicht verstanden? Wie viel Kraft hat es gekostet, all die Rückschläge zu verdauen? Welch tiefe Wunden konnte ich schon heilen? Es war ein langer Weg bis hierher und er führt mich weiter ins Morgen. Noch immer stehe ich vor Rührung still und schaue über den See. In der Ferne hinter dem Gebirge färbt sich der Himmel schon leicht und verweist auf den ewigen Kreislauf. Bald wird der Sonnenaufgang die Welt in ein rot-goldenes Licht tauchen. Ich wende mich um und Elli schaut mich erwartungsvoll an. Gemeinsam gehen wir durch die Dämmerung zurück zum Haus. Noch liegt es ganz still doch die Natur um uns herum erwacht schon hörbar. Und während ich mich im Schneidersitz auf der Veranda niederlasse, kuschelt sich Elli an mich und schließt noch einmal genüsslich die Augen. So warten wir beide auf die Begegnungen des neuen Tages.
von Heike Pollak 2. Dezember 2020
Das ist die Geschichte von Nala, einer bezaubernden Tigerin, die in mehrfacher Hinsicht etwas Großartiges vollbracht hat. Am Freitag, den 30. Oktober, ich lag gemütlich auf meinem Sofa, um mich herum meditatives Geschnurre einiger meiner geliebten Katzen, begab ich mich in meinen virtuellen Kommunikationsraum, um eine Ahnin zu treffen. Es ist ziemlich einfach für mich in die feinstofflichen Dimensionen einzutauchen, wenn neben mir der meditative Gleichklang von mehreren schnurrenden Tigern einsetzt. Meine Ahnin war in ihrem Erdenleben eine Heilerin, Kräuterfrau und Pflanzenkundige und ich bat sie, ihr Wissen mit mir zu teilen. Während unserer telepathischen Konversation erwähnte sie, dass der Spitzwegerich mir im Moment am besten weiterhilft und ich mich mit der Tollkirsche beschäftigen soll. Ich bedankte mich für diese Informationen und sagte zu ihr: „Die Tollkirsche ist doch eine Giftpflanze.“ woraufhin sie antwortete: „Die Dosis macht‘s.“ und weg war sie. Während ich noch darüber sinnierte, warum ich mich mit einer giftigen Pflanze beschäftigen sollte, riss mich ein Anruf aus meiner Tiefenentspannung. Komischerweise hatte ich genau an diesem Tag mein Handy angelassen. Normalerweise ist es auf lautlos gestellt, damit ich ungestört meine Mittagsruhe genießen kann. Ein kurzer Blick auf mein Handy verriet mir, dass meine Cousine Kathleen etwas von mir wollte. Da wir bis dato eher seltener miteinander telefonierten, ahnte ich bereits, dass es sich um ein dringendes Anliegen handeln könnte. Nach einem kurzen HALLO, sagte mir meine innere Stimme unmissverständlich, dass etwas am anderen Ende der Leitung nicht stimmte. Ich fragte nach und bekam leise schluchzend zur Antwort: „Meine Katze ist vergiftet worden.“ Ich war innerhalb von Sekunden hellwach und benötigte sofort einige Informationen und ein Foto von Nala. Kathleen erzählte mir, dass sie ihre Katze Nala morgens vergiftet vor der Tür aufgefunden hatte. Und, dass sie bereits in der Tierklinik gewesen war. Die Tierärzte hatten ihr jedoch nach der Untersuchung und Notfallversorgung unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass die Aussichten von Nala, wieder zu genesen, sehr schlecht standen. Ihre Katze mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Stunden ableben würde. Ihr Herzschlag war sehr schwach, ihre Atmung extrem flach. Daraufhin hatte meine Cousine entschieden, auf ihr Bauchgefühl zu hören und ihre geliebte Nala wieder mitzunehmen. Wenn die Katze schon sterben sollte, dann zu Hause im Kreise ihrer Liebsten, waren dabei ihre Gedanken. In einer solchen Extremsituation, die offensichtlich ausweglos erschien, seinem Bauchgefühl zu vertrauen und eine so mutige Entscheidungen zu treffen, hat mich außerordentlich beeindruckt. Kathleen, selbst eine hervorragende Tierkommunikatorin, erhielt auf der Fahrt nach Hause von Nala die Information: „Ich will nicht gehen“. Mit diesem hoffnungsvollem Wissen ausgestattet, war meine Cousine bereit, alles „menschenmögliche“ zu tun, um ihrer Katze Nala irgendwie zurück ins Leben zu verhelfen. Aufgeben war nun keine Option mehr. Es galt weiterzumachen und eine geeignete Lösung für Nalas Genesung zu finden, so aussichtslos die Lage auch in diesem Moment aussah. Und genau in solchen ausweglosen Situationen ist bei vielen Menschen auf einmal die Bereitschaft da, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und andere Wege zu gehen. Vielleicht liegt es an dem Fünkchen Hoffnung, was wohl jeder in sich trägt. Kathleen fiel ein, dass auch ich telepathisch kommuniziere und energetisch heilen kann. In ihrer großen Verzweiflung entschied sie sich, mich um Hilfe zu bitten und wählte meine Handynummer. Es war das erste Mal, dass ein vergiftetes Tier meine Hilfe benötigte. Jedoch gibt es im Leben immer dieses EINE erstes Mal. Warum sollte es nicht möglich sein, eine Katze mit akuten Vergiftungssymptomen zu heilen? Alles ist möglich, ist mein Glaubenskonstrukt. Kurze Zeit später, ich hatte gerade das Foto von Nala übermittelt bekommen, war ich bereits wieder in der feinstofflichen Welt unterwegs und machte mich an die Arbeit. Zuerst fragte ich Nala, ob der Moment gekommen sei und sie die Erde verlassen möchte. Das wollte ich zuerst einmal herausfinden, war es doch für mich die essentiell wichtigste Information, um zu entscheiden, welche weiteren Schritte unternommen werden sollten. Jedes Wesen auf der Erde besitzt einen freien Willen und dieser wird von mir ausnahmslos respektiert und geachtet. Nala sagte mir: „Ich gehe nicht, ich bleibe.“ Und da Nala bleiben wollte, sollte sie von mir die bestmöglichste Unterstützung erhalten, die ich ihr geben konnte. Mein Ziel dabei war, sie auf der feinstofflichen Ebene zu heilen und dadurch ihren irdischen Zustand zuerst einmal zu stabilisieren und im weiteren Verlauf zu normalisieren. Und das am besten alles in Lichtgeschwindigkeit. Außergewöhnliche Situationen benötigen ausgefallene Ideen, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. So sprach ich u.a. mit dem geistigen Wesen des Giftes, programmierte einige Sequenzen im Informationsfeld von Nala um, reinigte betroffene Organe und Chakren, aktivierte ihre Selbstheilungskräfte, stabilisierte Herz und Atmung und versorgte Nala mit hilfreichen Kräutern zur Neutralisation des Giftes und zur Unterstützung der Heilung. Zum Schluss umhüllte ich Nala mit einem energetischen „Schutzmäntelchen“ und fragte sie, ob ich noch etwas im Moment für sie tun konnte. Sie sagte mir, dass sie nun Ruhe und Schlaf benötigte. Für mich fühlte sich jetzt alles stimmig an, Nalas Energiesystem war stabilisiert, so dass ich, zurück in der Realität, meiner Cousine Kathleen mitteilte, dass vorerst alles erledigt ist und ich ein gutes Gefühl habe, dass Nala wieder gesund wird. Über WhatsApp schrieb ich ihr dazu noch „Sie wird es schaffen.“ Für die nächsten Stunden hieß es nun geduldig abwarten. Die Zeit verging für mich wie im Schneckentempo und ich merkte, dass geduldiges Abwarten gerade nicht meine Stärke war. So bat ich von Zeit zu Zeit meinen „Seelensprecher“ Burkhard, mir Informationen über Nalas Zustand zu geben. Wer meinen Blogbeitrag: „Hans im Glück“ gelesen hat, weiß, dass mein Mann mir als Sprachrohr für Seelen dienlich ist. Jedes Mal, wenn ich den „Seelensprecher“ befragte, bekam ich die Info, dass Nala bleiben wird, Ruhe und Schlaf benötigt. Am späten Nachmittag übermittelte sie mir, dass sie noch einmal die Globuli gegen die Vergiftung benötigte und am morgigen Nachmittag wieder zum Leben erwacht. Mit dieser Gewissheit und einem tiefen Vertrauen, dass sich Nala bereits langsam auf dem Weg der Genesung befand, schlug ich Kathleen noch vor, ein mir bekanntes und bestens zum Aufpäppeln von Katzen geeignetes Tonikum für den morgigen Tag zu besorgen. In der Nacht kommunizierte ich noch einige Male mit Nala und meinen geistigen Helfern und fragte nach, ob etwas benötigt wird. Nala sagte mir, dass sie sehr müde ist, Ruhe und Schlaf benötigt. Und einer meiner geistigen Helfer übermittelte mir, dass Nala Wasser benötigt. Ich wusste von Kathleen, dass die Tierärzte Nala ein Wasserdepot unter die Haut gespritzt hatten und dieses für längere Zeit anhalten würde. Da mir Kathleen in dieser Nacht keine Notfallmeldungen sendete, unternahm ich vorerst nichts. Am nächsten Morgen, in freudiger Erwartung etwas Positives über Nalas Genesung zu lesen, nahm ich mein Handy in die Hand. Eine neue Nachricht, die zu dieser Zeit eineinhalb Stunden alt war, wurde mir blinkend angekündigt. Noch im Halbschlaf las ich die Neuigkeiten und konnte nicht glauben, was da geschrieben stand. Kathleen schrieb: „Nala ist auf der Regenbogenbrücke.“ Was mir beim Lesen dieser Nachricht alles durch den Kopf schoss, kann ich hier in Worten nicht wiedergeben. Für mich bedeutete dieser Text unmissverständlich, dass Nala aktiv im Sterben lag. Meine innere Stimme sagte mir: „Das kann nicht sein.“ Mein Verstand schrie jedoch: „Aber da steht es doch schwarz auf weiß geschrieben.“ Komischerweise stellte ich das Geschriebene überhaupt nicht in Frage, zweifelte sogar an der Wirksamkeit meiner Arbeit. Ich war in der Illusion meines Verstandes gefangen und überließ ihm für eine Weile das Kommando. Nachdem sich mein Gedankenkarussell ein wenig beruhigt hatte und ich den Tränen nah war, wollte ich wenigsten noch antworten und schrieb in meiner Verzweiflung: „Mein tiefstes Mitgefühl.“ Unmittelbar darauf kam die Antwort: „Noch ist sie da. Atmet noch immer.“ Welchem Irrglauben war ich da aufgesessen? Ich rief meinem Mann und fragte ihn, ob er schnell noch einmal in Nala reinspüren konnte. Meine Aufregung war zu groß, um klare Ergebnisse zu bekommen. Nala übermittelte: „Ich bleibe, alles wird gut, ich werde gesund.“ Jetzt war ich doch ein wenig verblüfft, nahm mein Handy zur Hand und wollte rausfinden, was meine Cousine dazu bewogen hatte, mir diese doch sehr verwirrende Nachricht zu schreiben. Am Telefon lichtete sich der Nebel ein wenig. Manchmal ist es einfach doch besser, gleich zum Telefon zu greifen und alle Unklarheiten zu beseitigen. Kathleen erzählte mir, dass sie eine sehr schlimme Nacht hinter sich hatte. Nala hatte schlimme Krämpfe bekommen und mit jedem Krampfanfall schwand die Hoffnung, dass Nala wieder vollständig genesen wird. Am frühen Morgen, beide waren schon völlig erschöpft, rief sie Ihre Familie zusammen, damit sich alle von Nala verabschieden konnten. Alles war sternenklar…. Jedoch war Nala eine Kämpferin und ich hatte die Gewissheit, dass sie genesen wird. Wenn Kathleen nicht mehr daran glauben konnte, ich schon. Ich war wieder in meiner Kraft und Mitte angekommen. So machte ich mich erneut an die Arbeit, löste die Krämpfe, übertrug Schmerzmittel, reinigte nochmal das gesamte Energiesystem. Zum Schluss griff ich den nächtlichen Rat des geistigen Helfers auf und legte der Katze ein Wasserdepot. Nachmittag war die vorausgesagte Deadline der wiederkehrenden Lebensaktivität. Wenig Zeit, die noch verblieb, jedoch aus meiner Sicht zu schaffen. Ich glaubte daran. Wenig später befragte ich nochmal den Seelensprecher, was die Krämpfe zu bedeuten hatten und bekam zur Antwort, es sind Entgiftungssymptome. Die Krämpfe verschwanden kurz darauf und die Katze entspannte sich. Ein erstes gutes Zeichen, dass es nun endlich aufwärts ging. Ich war im tiefsten Vertrauen. Kathleen jedoch nicht. Kathleen war zermürbt von ihren Selbstzweifeln und komplett aus ihrer Wahrnehmung gefallen. In dieser Extremsituation jedoch sehr menschlich und verständlich. Ich hatte den nötigen Abstand zu Nala, sie sah das Leid des Tieres vor sich. Ich wusste, dass es aufwärts ging, sie wurde zunehmend hilfloser. Welche Herausforderung für alle. Genau um 13:34 Uhr kam eine Sprachnachricht von Kathleen. Kathleen sagte mir, dass sie auf dem Weg zum tierärztlichen Wochenendnotdienst ist, um der Nala noch einmal ein Wasserdepot spritzen zu lassen. Ich antworte ihr: „Wenn du das Gefühl hast, dass es ihr gut tut, dann mach es unbedingt. Das Gefühl weiß immer, was richtig ist. Und ich stabilisiere die Nala für den Transport.“ Dennoch hatte Kathleen große Angst davor, was die Tierärztin ihr noch so anraten würde. Und da Angst nie ein guter Begleiter ist, gab ich ihr noch mit auf den Weg, dass Zielklarheit immer zum gewünschten Erfolg führt. Was Kathleen zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst wahrnehmen konnte, war, dass es mit Nala bereits aufwärts ging. Sie erwähnte nämlich so ganz nebenbei, dass Nala die Augen bereits offen hatte, die Ohren ein wenig zuckten und es Nala energetisch ein „µ“ besser geht. Während Kathleen zum Tierarzt fuhr, überlegte ich noch einmal, ob ich irgendetwas übersehen hatte, ob ein Puzzleteilchen fehlte, um das Gesamtwerk zu vollenden. Ich hatte so ein Gefühl von: „Irgendein winziges, entscheidendes Detail fehlt noch. Und dann schoss es mir wie ein Blitz durch den Kopf. Jaaaaa, das war es. Es war mir eingefallen….Die Botschaft dahinter. Es passiert nie einfach irgendetwas einfach so. Es gibt IMMER einen tieferen Sinn, eine Aufgabe, eine Botschaft dahinter. Diese sogenannte Botschaft dahinter muss an den Empfänger, in diesem Fall an meine Cousine, übermittelt werden. Endlich hatte ich das letzte Puzzleteilchen. Ich sprach ziemlich aufgeregt in mein Handy…“Mir ist noch was eingefallen, mal drüber nachdenken. Wo ist dein Leben gerade vergiftet? Spür da mal rein, irgendetwas stimmt nicht. Es gibt immer die Botschaft dahinter, wie im Innen so im Außen. Schau bitte nach, wo gerade irgendetwas in deinem Leben nicht stimmig ist. Was vergiftet dein Leben? Das ist die Botschaft dahinter.“ Danach verlief wirklich alles in außerordentlicher Geschwindigkeit. Pünktlich am späten Nachmittag erwachte die liebe Nala wieder zum Leben. Der Seelensprecher hatte es vorausgesagt und Recht behalten. Es traf tatsächlich ein, so unglaublich es uns allen Stunden vorher noch erschien. Nalas Genesung nahm rasant an Fahrt auf und sie heilte in gefühlter Lichtgeschwindigkeit. Die unendliche Freude und tiefe Dankbarkeit, die wir alle in diesen Momenten empfanden, ist mit Worten nicht zu beschreiben. Wahrscheinlich würde dies viele Seiten füllen und nicht annähernd zum Ausdruck bringen, was wir alle gefühlt haben. Ich war in diesem Moment so erfüllt von Liebe und Freude und so dankbar für diese Erfahrung. Ich hatte Pippi in den Augen, meine Cousine heulte vor Glück. Ich belass es dabei…. Meine Cousine Kathleen schrieb mir einige Zeit später noch: „Nala hat gestern zu mir gesagt, es wird für mich eine Übung sein, damit ich ins Vertrauen komme. Das passt dann zu deiner Gift Theorie. Meine Zweifel vergiften mich immer wieder. Ich muss die Zweifel gehen lassen.“
von Heike Pollak 3. Oktober 2020
Wenn du glaubst, es ist nur möglich, was dein Verstand begreifen kann, dann ist die nachfolgende Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, genau das richtige für dich, um deinen Blickwinkel zu ändern und deine Gedanken für „ALLES IST MÖGLICH“ zu öffnen. Vor einigen Monaten kontaktierte ich mal wieder meinen Freund Harald, um mich mit Ihm über Gott und die Welt auszutauschen. Wir machen das in sehr unregelmäßigen Abständen, was letztendlich aber für unsere außergewöhnliche Beziehung keinerlei Rolle spielt. Unsere Verbindung existiert gefühlt seit Urzeiten und entsprechend kennen wir uns auch mit all den Facetten unseres Daseins, also in und auswendig. Wir begegnen uns bereits seit vielen Leben wieder und wieder und unterstützen uns in unserem SEIN. Man könnte auch sagen, wir sind seelenverwandt. Wochenlang hören wir oft nix voneinander und dann denkt einer von uns beiden an den anderen und kurz darauf telefonieren wir oder schreiben uns Nachrichten… und es fühlt sich so an, als wäre dazwischen keinerlei Zeit vergangen. Wir machen einfach weiter, wo wir das letzte Mal aufgehört haben. Vielleicht kennst auch du solche besonderen Verbindungen, für die Raum und Zeit nicht existiert. Während eines dieser spontanen Chats, ich saß gerade mit meinem Mann gemütlich beim Kaffeetrinken, schrieb Harald, dass er vor kurzem seinen verschimmelten Teppich aus seinem Wohnzimmer geschmissen hat. Dieser war an einer Seite ziemlich stark befallen, dadurch in Mitleidenschaft gezogen und nicht mehr zu retten gewesen. Wohl bemerkt, in seinem Wohnzimmer ist nirgendwo auch nur annähernd ein Zeichen von Feuchtigkeit vorhanden. Ich hatte sofort diesen typischen moderigen Schimmelgeruch in der Nase und alle meine Sensoren gingen an. Ich ahnte bereits, dass da etwas nicht stimmte. Einem inneren Impuls folgend, hakte ich sofort nach und kitzelte weitere Informationen aus Ihm heraus, um ein wenig mehr Klarheit zu bekommen. Harald schrieb mir dazu: Ich fühle mich in meinem Wohnzimmer unruhig, darin sitzen vermeide ich. Ich kann es nicht lange darin aushalten, benutze es eigentlich überhaupt nicht. Es widerstrebt mir, selbst nur die Tür offen zu lassen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass etwas im Raum meine Anwesenheit nicht erwünscht. Irgendetwas ist da. In der einen Ecke riecht es auch so komisch. Wie kann ich dem ganzen auf die Spur kommen? Kannst du Geister aufspüren? Ich fühlte mich für einen Moment in die feinstofflichen Energien seines Wohnzimmers und kurz darauf wählte ich seine Nummer. Ich hatte bereits wahrgenommen, was all diese Absonderlichkeiten verursacht hatte. Ich fragte Ihn, ob der komische Geruch aus der linken vorderen Ecke kommt. Er bejahte und wunderte sich. Dann erzählte er mir noch, dass er, um den unangenehmen Geruch im Raum zu beseitigen, schon einiges unternommen hatte. Unter anderem hatte er einen großen Ast aus dem Wald geholt und hübsch dekoriert in die verdächtige Ecke gestellt. Es half aber nicht wirklich. Der Raum blieb ungemütlich und muffig. In diesem Zusammenhang erinnerte ich mich nun auch an eine gemeinsame Freundin, die in seinem Wohnzimmer vor Jahren übernachtet hatte und mir damals erzählte, dass sie noch nie so unbehaglich geschlafen hatte. Ich konnte zwischen dem unangenehmen Modergeruch, der gefühlten Unbehaglichkeit und dem verschimmelten Teppich bereits einen Zusammenhang erkennen. Alles machte bei genauerer Betrachtung sogar einen Sinn für mich, kannte ich doch bereits die Ursache für das ganze Dilemma. Ich sagte zu Harald, dass das, was den Schimmel und den moderigen Geruch verursacht hatte, immer noch in seinem Wohnzimmer sitzt. Darauf versagte die Stimme am anderen Ende der Leitung und für einen kurzen Moment gab es eine kleine Sendepause. Ich sagte noch zu Harald, ich kümmere mich, melde mich später wieder und legte auf. Mein Mann stellte seine Kaffeetasse auf dem Tisch ab und sagte: Oh es gibt etwas zu tun und schmunzelte. An dieser Stelle sollte ich wohl erwähnen, dass ich meinen Mann in Windeseile in einen tranceähnlichen Zustand versetzen kann, in welchem er mir als Sprachrohr für feinstoffliche Wesen zur Verfügung steht. So kann ich in außergewöhnlichen Situationen schnell an die für mich wichtigen Informationen gelangen und sofort etwas unternehmen. Er kommt sozusagen zum Einsatz, wenn es für eine Angelegenheit keinen Aufschub gibt. Ich nenn ihn auch liebevoll meinen „Seelensprecher“. Manch anderer würde ihn vielleicht als Medium bezeichnen. Gesagt getan. Der Seelensprecher-Modus war bereits aktiviert und ich befragte das in Haralds Wohnzimmer sitzende Wesen, wer es ist und was es dort mache. Völlig erschrocken darüber, angesprochen und damit entdeckt worden zu sein, stammelte das Wesen ein paar unzusammenhängende Worte. Was, wie, wer spricht da. Ich erklärte dem Wesen, dass er in Harald‘ s Wohnzimmer sitzt und Harald sich dadurch sehr gestört fühlt, ja sogar sein Teppich schon geschimmelt ist. Darauf kam die Antwort, dass es sich umgekehrt genauso verhält, ja sogar einiges unternommen wurde, um die ungestörte Ruhe wieder herzustellen. Aha, zwei Probanden, einer sichtbar und der andere eher nicht, die sich gegenseitig im Wege standen. Nun wurde es für mich ein wenig humorvoll, stellte ich mir doch gerade vor, wie das unsichtbare Wesen alles unternahm, um seine Ruhe in besagtem Zimmer zurück zu bekommen und Harald sich dadurch immer unbehaglicher dort fühlte. Ich fragte das Wesen, ob es mir seinen Namen verraten kann, warum es sich dort aufhält und ob ich ihm helfen kann? Kurz darauf erzählte es mir seine Geschichte. Es handelte sich hierbei um Hans, der vor der Pest geflohen war, was ihm letztendlich aber nicht geglückt ist. Meine feinstoffliche Wahrnehmung zeigte mir eine dunkle, tief gebückte Erscheinung mit unzähligen Pestbeulen. Sein Ableben verlief sehr tragisch, was hier aber nicht näher beschrieben wird. Seit seinem Tod hing seine Seele fest und konnte die Erde nicht verlassen, um ins Jenseits zu gehen. So etwas kann passieren und manchmal wissen die Seelen nicht einmal, dass sie Ihren Körper bereits verlassen haben. Ich kam zu dem Schluss, dass diese Seele mindestens schon dreihundert Jahre an diesem Ort verweilte. In Deutschland wütete die Pest im 17. Jahrhundert. Irgendwann war das Haus, in welchem Harald jetzt wohnte, an dieser Stelle gebaut worden und Hans hatte nun auch wieder eine Unterkunft. Ich fragte Hans, ob ich ihn nach Hause, zurück ins „Land der Seelen“ bringen darf und nachdem er eingewilligt hatte, unternahm ich alles notwendige, um dies zu erledigen. Nun wollte ich von Harald noch erfahren, wie es sich in seinem Wohnzimmer jetzt anfühlt und schrieb ihm: „Spüre mal rein, das Wesen ist jetzt weg“. Er schrieb mir einige Stunden später dazu: „Das Zimmer fühlt sich jetzt neutral an. Was für ein Unterschied!“ Und einige Tage später schrieb er mir noch folgendes: „Hallo Heike, nochmal danke, auch in Hans' Namen, dass Du ihn aus meinem Wohnzimmer befreit hast. Es ist verrückt, wie anders sich das Zimmer jetzt anfühlt. Wenn ich über das Gefühl früher nachdenke, war er wohl wirklich auch damals schon da, nur konnte ich es nicht zuordnen. Ich kann das Zimmer jetzt erst genießen, und dann auch endlich fertig einrichten. Danke, liebe Freundin.“ Einige Wochen später kommunizierte ich noch einmal telepathisch mit Hans, um zu erfahren, wie es ihm jetzt geht. Er erschien mir als hell scheinendes Lichtwesen und sah zufrieden und vor allem heil aus. Er sagte mir, es geht ihm gut, da, wo er ist und er fühle sich wie Hans im Glück.
von Burkhard Pollak 14. August 2020
Die alte Volksweisheit hat der eine oder andere sicherlich schon mal gehört. Der Titel passt so zu zwei kleinen Geschichten, die zeigen, wie eng wir oft denken und uns damit selbst im Weg stehen. Mit meiner Exfrau hatte ich die Bettseiten gewählt und ich habe am Fenster geschlafen. Steht man vor dem Bett ist das die linke Seite. Irgendwann hat meine Mutter bemerkt, dass das wohl die falsche Aufteilung ist, dass der Mann – vor dem Bett stehend – auf der linken und die Frau auf der rechten Seite zu schlafen hätte. So wie sie es gewöhnt ist. Ich sagte: „Wieso das denn? Erinnere dich doch mal, wie das bei deinen Eltern war.“ Die hatten nämlich auch die Verteilung rechts der Mann und links die Frau. Ein sehr schönes Beispiel, wie man seine Gewohnheiten verallgemeinert und auf andere überträgt. Wichtig jedoch ist, was einem am besten zusagt und womit Frau und Mann sich gut fühlen. Die zweite Geschichte trug sich in einem Baumhaushotel zu. Wir hatten uns dort eingebucht und bezogen am späten Nachmittag das Baumhaus. Die Sonne schien wunderbar durch das Fenster. Da das Kopfteil des Betts im Schatten lag, habe ich mich verkehrt rum ins Bett gelegt, um die Frühjahrssonne in meinem Gesicht spüren zu können. Als Heike in den Raum kam, war sie völlig überrascht und fragte: „Warum liegst du falsch rum im Bett?“ Die Antwort war einfach: „Damit ich die Sonne im Gesicht genießen kann.“ Eine ganz neue Option, das Bett zum Sonnen in unkonventionell zu nutzen. Die beiden Geschichten zeigen, wie „richtig“ und „falsch“ oder allgemein Bewertungen immer von der eigenen Perspektive abhängen. Das Unerwartete wird allzu oft als „falsch“ oder „negativ“ bewertet, ohne Motivation oder sogar Nutzen zu hinterfragen. Es ist doch einem Paar überlassen, wie sie die Bettseiten aufteilen und man kann sich auch mal in der entgegengesetzten Richtung ins Bett legen, aus welchen Anlass auch immer. So etwas eröffnet wieder neue Möglichkeiten und Sichtweisen. Im Übrigen liege ich auch heute wieder am Fenster – allerdings auf der linken Seite des Betts.
von Heike Pollak 14. August 2020
Dass mein erster Blog Beitrag einmal so beginnen würde, hab ich mir vor Monaten noch nicht einmal in meinen kühnsten Träumen vorstellen können. Aber so ist es nun einmal, in Zeiten von großen Bewusstseins-Veränderungen, hat sich ein Perspektivwechsel auch bei mir vollzogen. Dafür bin ich sehr dankbar. In mir ist der Wunsch sehr groß, meinen ersten Blog- Beitrag nun endlich zu veröffentlichen und meine Vision mit all denen zu teilen, die meine Homepage besuchen. Nun heißt es, meine Gedanken zu ordnen und das in Worte zu fassen, was mit Worten nie so widerzugeben ist, wie ich es in mir fühle. Also was soll’s, nobody is perfect. So fange ich jetzt einfach mal an und schreibe mir von der Seele, was diese hier mitgeteilt haben möchte. Die Ereignisse der letzten Wochen haben sich bei uns derart überschlagen, dass sich im Rückblick nicht einmal mehr alles chronologisch ordnen lässt, was aber letztendlich auch überhaupt keine Rolle mehr spielt. Die Essenz aus all diesen Ereignissen oder besser, diesen gemachten Erfahrungen, sind für mich immens. Ja ich kann sagen, diese haben in meinem Leben einschneidende Spuren hinterlassen. Weil sie mich nachhaltig verändert haben, weil sie mich dazu gebracht haben, die alten ausgetretenen Pfade zu verlassen und andere Wege zu gehen. Und was ist nun die Essenz, die gewonnene Erkenntnis aus allem? Ich habe eine Vision, die da lautet: Healing for free. Vielleicht ist es ja nur ein Hirngespinst, ein Traum, etwas, was sich auf unserer Erde niemals verwirklichen wird. Aber egal, dann ist es so. Alles ist eine Frage des Bewusstseins. Ich glaube daran, dass ALLES möglich ist. Wirklich ALLES. Vielleicht wird es eines Tages möglich sein, wenn die Menschen wieder in ihrem wahren SEINS Zustand, ihrem göttlichen Bewusstsein auf der Erde leben. Also fange ich schon mal in kleinen Schritten an und bin ein Teil der Veränderung, die ich mir wünsche. Und erfahrungsgemäß folgt Energie der Aufmerksamkeit. Ich werde von jetzt einmal einen anderen Weg versuchen zu gehen, weil ich davon überzeugt bin, dass es der Weg MEINES Herzens und der Wunsch MEINER Seele ist. Geboren aus der unendlichen Liebe zu meiner Katze Nelly und aus tiefster Dankbarkeit für unsere gemeinsame Erdenzeit. Ich stelle ab sofort eine energetische Übertragung von heilenden Informationen für Tiere und Pflanzen entgeltfrei zur Verfügung. Es ist mein Geschenk an die tierischen und pflanzlichen Wesen auf der Erde, welche aus irgendeinen Grund dringend Heilung benötigen und die mein Leben mehr oder weniger intensiv kreuzen, es auf wundersame Weise berühren und in jeder Hinsicht bereichern. Und die uns Menschen bedingungslos lieben, sich bedingungslos geben und die mit uns bedingungslos teilen. Es ist MEIN Weg, nicht der eines anderen. Und alle Leser(innen), die jetzt neugierig sind, meine Geschichte dazu zu lesen, mit denen möchte ich sie hiermit teilen. Ende Mai diesen Jahres war es endlich soweit. Voller Vorfreude und Aufregung fieberten wir dem Tag entgegen, an dem unsere geliebte Katze Nelly Ihre Jungen zur Welt bringen und wir Katzeneltern werden würden. Liebenswerte kleine willkommene Katzenbabys, die an Vollkommenheit nicht zu übertreffen sind, sollten in unserer Familie ein schönes, kuscheliges Zuhause bekommen. Was kann es schöneres geben? Ich liebe Katzen und vor allem meine. Mein Mann hatte in den letzten Wochen eine wunderschöne Wurfbox, oder besser gesagt, eine gemütliche kleine Villa aus Holz mit diversen Extras an Komfort, meisterhaft gezimmert. Diese wurde von mir noch mit kuscheligen Decken ausgepolstert, damit die kleine Katzenfamilie es urgemütlich hat. Alles war bereit. Die Geburt verlief komplikationslos und drei wunderschöne Kitten, für mich die schönsten Katzenbabys, erblickten das Licht der Welt. Im Glückstaumel über unsere zuckersüßen Neuankömmlinge vergingen so die ersten Tage nach der Geburt völlig normal. Wir konnten uns an den süßen kleinen gar nicht satt sehen, alles kleine Wunder. Unsere Nelly versorgte Ihre Kinder sehr fürsorglich und war einfach die beste Katzenmutter der Welt. Doch wie es manchmal im Leben so ist, Situationen können sich von einer Sekunde auf die andere schlagartig ändern. Was gerade noch als ein perfekter Zustand wahrgenommen wird, kann in Windeseile in der größten Katastrophe enden. Letztendlich sind es aber unsere Lernaufgaben, unsere Erfahrungen, die Krisen, die uns wachsen lassen. Und so nahm das „Schicksal“ unserer Nelly Ihren ganz eigenen Verlauf. Nach einer Woche im Katzenmutterglück ging es meiner Katze irgendwie nicht mehr so gut. Sie fing an aus Nase und Mund zu sabbern und verweigerte Ihr Futter. Da ich zu all meinen Tieren eine sehr innige Verbindung habe und an den kleinsten Anzeichen, wie z.B. der Veränderung der Fellstruktur wahrnehme, wie es ihnen geht, gingen alle Sensoren bei mir an. Ich beobachte sie, kommunizierte telepathisch mit Ihr und bekam die Info, dass es sich um eine Vergiftung handelt. Naheliegend war, dass diese irgendwie mit der Geburt zusammenhängen könnte. Im Allgemeinen heile ich meine Tiere selber und habe damit so gute Erfolge, dass wir die Unterstützung eines Tierarztes in den letzten Jahren nur zum Einsetzen des Registrierungschips benötigten. In diesem akuten Notfall war der Weg zum Tierarzt jedoch unumgänglich und die bessere Entscheidung. Nach dem Check durch unseren Tierarzt, bestätigte sich eine innere Vergiftung in der Gebärmutter. Die Behandlung erfolgte umgehend mit dem Ergebnis, dass in relativ kurzer Zeit die Vergiftungssymptome verschwanden. Dafür bin ich dem Tierarzt bis heute sehr dankbar. Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, war, dass das Ende ihres Erdenlebens bereits besiegelt war. Nach dem Tierarztbesuch passierten im Anschluss eine Reihe unvorstellbarer, kurioser Ereignisse, die an Absonderlichkeiten wahrscheinlich nicht zu übertreffen sind, so dass unsere Katze Nelly einen Tag später mit extremen Krampfanfällen und einem schweren Schädel-Hirn-Trauma von uns in die Tierklinik gebracht wurde. Die ausführliche Geschichte der abstrusen „Zufälle“ von unfassbaren Begebenheiten, wie die Einflussnahme durch ein verunfalltes Paar, die Besetzung meiner Katze durch eine fremde Seele, eines plötzlich auftauchenden Regenbogens u.v.m. werde ich vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt berichten. Nach drei Tagen Tierklinik in Dauernarkose, gepaart mit der immer klarer werdenden Gewissheit von der Aussichtslosigkeit einer Genesung und der vergeblichen Bemühungen von mir, einigen befreundeten Tierkommunikatorinnen und der Ärzte, meiner Katze zu helfen, leisteten wir Ihrem letzten Wunsch, nach Hause gehen zu wollen, Folge. Wir begleiteten sie in Liebe auf der letzten Reise ihres irdischen Lebens. Danach stand für mich die Welt für einen kurzen Moment still. Alles erschien mir ein wenig surreal. Das tragische Schicksal meiner Katze hat mich zutiefst bewegt und berührt und in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken gebracht. Mir ist durch dieses Ereignis sehr bewusst geworden, dass niemand einem anderen helfen kann, (weder schulmedizinisch noch heilenergetisch), wenn dessen Seelenreise hier auf Erden zu Ende ist. Es zeigt mir deutlich die Grenzen unseres menschlichen Daseins auf, die das ErdenSEIN mit sich bringt. Es gilt zu akzeptieren und anzunehmen. Ich bin in der letzten Zeit oft in mich gegangen. In der Stille wollte ich meine Seele hören. Ich habe meine Heilabsichten von allen Seiten beleuchtet und überdacht. Ich habe mich gefragt: Warum mache ich energetische Heilarbeit? Was treibt mich dazu an? Was ist mein innerer Motor? Und ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich es aus einem tiefen inneren Gefühl heraus tue, aus Liebe zu den Tieren & Pflanzen. Es ist wahrhaftig meine Herzensangelegenheit. Es ist das innere, unbeschreibliche Glücksgefühl, welches entsteht, wenn ich sehe, dass meine energetische Heilarbeit so wunderbar funktioniert. Es ist ein Gefühl der Freunde und einer tiefen inneren Zufriedenheit, die sich einstellt, wenn Tiere und Pflanzen wieder gesund werden. Das ist mein innerer MOTOR oder die Stimme meiner Seele, die da ganz leise flüstert, gut gemacht, weiter so. Und letztendlich sind unsere Gefühle die einzige Wirklichkeit unseres wahren SEIN's. Es braucht Mut und tiefes Vertrauen, um andere Wege zu gehen. Und Veränderung fängt nun einmal immer zuerst bei einem selber an. Möge es mir gelingen. Mitakuye Oyasin (Alles ist mit allem verbunden) PS: Mittlerweile hat die Nelly einen Weg gefunden, mit mir auf telepathischem Weg zu kommunizieren. Damit ich die Anwesenheit Ihrer Seele wahrnehme, kitzelt sie mir kräftig an der Nase, so wie sie es zu Lebzeiten schon getan hat. Dann „reden“ wir ein wenig. Und Ihre Kleinen…wir haben uns der Herausforderung gestellt, uns die Nächte um die Ohren geschlagen und alles gegeben, hatten Schlafdefizite ohne Ende. Wir haben es geschafft. Alle sind durchgekommen und zu echten Wonneproppen herangewachsen. Und wie wir es unserer Nelly zugesichert hatten, können alle bei uns bleiben.
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